DAS WAR VIENNACONTEMPORARY 2024
Rückblick auf Wiens Kunst-Highlight
Trotz des Jahrhundertunwetters Mitte September strömten 17.000 Besucher:innen in die Messe Wien zur 10. Ausgabe der viennacontemporary.
Die neue Location in Halle D bot großzügig Raum für Highlights wie die ZONE1 mit junger österreichischer Kunst, CONTEXT mit Fokus auf Künstler:innen des späten 20. Jahrhunderts und die Sonderausstellung „The Color of Energy“, die sich mit Nachhaltigkeit und Klimakrise auseinandersetzte.
Francesca Gavin, künstlerische Leiterin der Messe, zog ein positives Fazit über die erste Ausgabe unter ihrer Leitung:
„Die Energie und Qualität der Messe haben alle Erwartungen übertroffen. Wir wollten Wien als ernstzunehmenden Kunststandort positionieren und die Lebendigkeit der Szene zeigen.“
Hochkarätige Gäste und internationale Vernetzung
Bedeutende internationale Institutionen waren vertreten, darunter das Haus der Kunst (München), der italienische Biennale-Pavillon, das Camden Art Centre (London) und das MUNCH-Museum (Oslo). Auch führende Persönlichkeiten wie Sammlerin Galila Barzilaï-Hollander, Eugenio Re Rebaudengo aus London und Kunstberaterin Maria-Theresia Mathisen bereicherten das Vortragsprogramm. Weitere namhafte Redner:innen waren die in Wien ansässige Monika Figaj, Expertin für Klima und Just Transition, Stefan Sattler, Experte für erneuerbare Energien bei der Stadt Wien, Philippe Batka, Kurator für Kunstsammlungen bei der Vienna Insurance Group, und Alisa Schubert, Energie- und Klimabeauftragte des Green Deal Ukraine, und Sithara Pathirana, Programmdirektorin der Klima-Biennale.
Rekordanzahl von Kunstpreisen zur Förderung zeitgenössischer Kunst
Eine Rekordzahl an Preisen förderte junge Talente und Galerien: Der LUKOWA Ankaufspreis ging an Irene Fenara und ZERO…, der viennacontemporary | Bildrecht Solo Award an Davide Allieri und die Galerie Hubert Winter, und der VCC Collectors Prize ehrte Noushin Redjaian mit der Galerie Ernst Hilger aus ZONE1. Der Queer Art Prize zeichnete Werke und Galerien aus, die queere Positionen und Diversität sichtbar machen: Frederik Marroquin, Siggi Sekira und Megan Tatem wurden mit dem Queer Art (Community) Prize ausgezeichnet; Anastasia Sosunova mit eastcontemporary und Philipp Fleischmann mit Wonnerth Dejaco erhielten den Queer Art (Gallery) Prize.
Markus Huber, Geschäftsführer von viennacontemporary, zieht Fazit:
„Die diesjährige Ausgabe von viennacontemporary hat gezeigt, wie wichtig eine große internationale Messe für den Kunststandort Wien, aber auch für die Galerien und Künstler:innen aus den Nachbarländern und der CEE-Region ist. Wir werden den positiven Weg, den wir mit dieser Ausgabe eingeschlagen haben, auf jeden Fall weitergehen.“
Wir laden Sie herzlich ein, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein und freuen uns auf Sie!
SAVE THE DATE
viennacontemporary 2025
11.-14. September
Halle D der Messe Wien