Duo
Kollaboration und Austausch wird auf unterschiedlichen Ebenen in dieser Ausgabe der viennacontemporary neu gedacht und als Experimentierfeld erprobt. So reicht die Zusammenarbeit von Galerien diesmal von gemeinsamen Ständen über behutsame architektonische Eingriffe, wie beispielsweise Wände, die zwei Stände nicht gänzlich trennen und so ein nachbarschaftlich-kollegiales Arbeiten ermöglichen, bis hin zu vermehrt informellen Zusammenkünften zwischen den GaleristInnen aus den unterschiedlichen Regionen. Dialog und Kooperation zum gegenseitigen Nutzen, geteilte Führungsaufgaben, Kollektive an der Spitze von Institutionen und in der Kunstproduktion – in der Kunstwelt sind neue Formen des Miteinanders aller Art längst angekommen. Mit diesen Initiativen, die in Zukunft auch noch erweitert werden sollen, erproben wir neue Spielarten des miteinander Arbeitens, um die Messe noch spannender und vielseitiger präsentieren zu können.