Zeitgenössische Kunstmessen und ihre begleitenden Programme, die sich um sie herum entwickeln, haben einen erheblichen Einfluss auf die Identitäten der Städte, in denen sie stattfinden. Basel etwa ist ein Ort, der erst durch die nach ihm benannte globale Kunstmesse unwiderruflich als Reiseziel und internationale Marke geprägt wurde – und das, obwohl er die drittbevölkerungsreichste Stadt der Schweiz und ein jahrhundertealtes Zentrum von Kultur und Bildung ist. Ganz gleich, wo sie stattfinden, Kunstmessen prägen ihre Gastgeberländer und sind dabei verpflichtet, produktiv, nachhaltig und in Zusammenarbeit mit den lokalen Verantwortlichen und Gemeinschaften zu arbeiten. Diese Podiumsdiskussion befasst sich mit der sich entwickelnden Beziehung zwischen Stadt und Messe und den Qualitäten, die diese Verbindungen fruchtbar machen.

Samstag, 14. September, 14:00 Uhr

Veranstaltungsort: Talks Area
Offene Veranstaltung – begrenzte Kapazität (max. 100 Personen)

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Nicola Ricciardi, Direktor, miart Mailand

Eric Schlosser, Art Director, Tbilisi Art Fair

Ingrid Moe, Munch Museum

Moderiert von Victoria Camblin, Chefredakteurin, 032c

Mit freundlicher Unterstützung der Vienna Insurance Group.